Mann schwängert 13-Jährige: Vor Gericht bittet er um Berücksichtigung von „Roma-Sitten“

Ein Mann hat seine 13-jährige Stieftochter geschwängert. Der Fall flog zufällig auf, als er versuchte, einen 17-jährigen Schuljungen zu erpressen.

Am 18. Januar wurde ein 43-jähriger Vater einer Familie in Dresden wegen des Verdachts auf sexuellen Missbrauch seiner minderjährigen Stieftochter vor Gericht verurteilt. Zuvor hatte ein DNA-Test seine Vaterschaft für das einjährige Kind seiner Stieftochter bestätigt. Während der Verhandlung erwähnte der Angeklagte erneut seine ethnischen Wurzeln, wie die „Bild“ berichtet. Über seinen Anwalt erhielt er die Information, dass er und seine Familie „rumänisch sprechende Roma“ seien. Es ist wichtig, dies bei der Entscheidung zu berücksichtigen.

Richter Alexander Keller betonte jedoch den „irreparablen Schaden“, den der Angeklagte seiner 13-jährigen Stieftochter zugefügt habe. Außerdem sind seine Handlungen „nicht im rumänischen Recht […] gestattet“. Er verurteilte den Angeklagten zu einer dreijährigen und dreimonatigen Haftstrafe.

Sexueller Missbrauch wurde nur zufällig aufgedeckt

Laut der „Bild“ wäre der Fall fast unmöglich aufgedeckt worden. Der Verdächtige wollte das Neugeborene jedoch einem 17-jährigen Freund seiner Stieftochter zuschreiben und erpresste ihn um Geld. Als der Opfer der Erpressung die Polizei kontaktierte, wurde schließlich ein Vaterschaftstest durchgeführt, der den ersten Hinweis auf den langwierigen sexuellen Missbrauch gab. Obwohl er zugegeben hat, seine Stieftochter geschwängert zu haben, betont er, dass er sich an keine sexuellen Handlungen erinnern kann.

Fall ruft unliebsame Erinnerungen an anderen Fall wach

Erst im Juli 2023 hatte das „Wochenblatt“ über einen ähnlichen Fall in Landshut, Bayern, berichtet. Ein Mann, der mit seiner Familie aus Rumänien nach Niederbayern gezogen war, hatte 739 Mal in sechs Jahren seine achtjährige Stieftochter sexuell missbraucht. Erinnerungslücken waren ebenfalls von Bedeutung für diesen Prozess. Nachdem der Missbrauch durch die zufällige Anwesenheit seiner Ehefrau während eines versuchten Vaginalverkehrs zwischen ihm und seiner Stieftochter aufgeflogen war, sagte der Angeklagte: „[Meine Ehefrau] ist eine wundervolle Frau und aufopfernde Mutter.“ Ein glückliches Liebesleben hatten wir. Er glaube ihr, wenn seine Ehefrau bei der Polizei behauptet, dass sie durch den Türspalt ihre Tochter halb ausgezogen auf dem Bett im Schlafzimmer liegen sah und dazu auch seine Füße. Aber ich kann mich daran erinnern.

Er glaube ihr, wenn seine Ehefrau bei der Polizei behauptet, dass sie durch den Türspalt ihre Tochter halb ausgezogen auf dem Bett im Schlafzimmer liegen sah und dazu auch seine Füße. Der Angeklagte erklärte, dass er sich daran nicht erinnern könne. Er konnte sich auch nicht erklären, warum in der Wohnung ein Kondom mit seinen und den DNA-Spuren seiner Tochter gefunden wurde.

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